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Automatik-Führerschein B78: Rechte, Grenzen & Fahrzeuge

Du möchtest schnell und unkompliziert mobil sein und denkst über den Führerschein nach? Dann ist der Automatik-Führerschein B78 vielleicht genau das Richtige für dich! Er ermöglicht dir, modernste Fahrzeuge mit automatikgetriebe zu fahren und bietet einige attraktive Vorteile. Lass uns gemeinsam entdecken, was diese spezielle fahrerlaubnis bedeutet und welche Möglichkeiten sie dir eröffnet.

Was bedeutet die Führerscheinklasse B78?

Definition und grundlegende Informationen

Die Führerscheinklasse B78 ist im Grunde die bekannte Klasse B, aber mit einer wichtigen Einschränkung: Du darfst ausschließlich Fahrzeuge mit automatikgetriebe fahren. Diese Beschränkung wird durch die schlüsselzahl 78 auf deinem führerschein dokumentiert. Sie zeigt auf den ersten Blick, dass deine Berechtigung an die Verwendung eines automatisierten Getriebes gebunden ist.

Diese Option wurde geschaffen, um Personen, die Schwierigkeiten mit der schaltung haben oder einfach den Komfort eines automatik bevorzugen, den Weg zum Führerschein zu erleichtern. Die theoretische und praktische ausbildung unterscheidet sich inhaltlich kaum von der regulären Klasse B, abgesehen von der Art des Ausbildungsfahrzeugs.

Unterschied zwischen B, B78 und B197

Der Hauptunterschied liegt im Getriebe der fahrzeuge, die du fahren darfst. Mit dem reinen Klasse B führerschein darfst du sowohl schaltgetriebe als auch automatikgetriebe fahren. Der B78 beschränkt dich, wie erwähnt, auf fahrzeuge mit automatikgetriebe. Die neuere schlüsselzahl 197 (Automatik mit Schaltkompetenz) erlaubt dir ebenfalls, automatik zu fahren, aber nach einer Zusatzausbildung und Prüfung auch Schaltwagen.

Die Klasse B197 ist eine attraktive Alternative für viele Prüflinge, da sie die Vorteile beider Welten kombiniert. Du lernst das Fahren zunächst auf einem automatik, was oft einfacher ist, und erwirbst dann in zusätzlichen Fahrstunden und einer kurzen prüfung die Berechtigung, auch schaltgetriebe autos zu fahren. Die schlüsselzahl 78 ist eine reine Automatikbeschränkung.

Berechtigungen der Führerscheinklasse B78

Welche Fahrzeuge darf ich mit B78 fahren?

Mit der Klasse B78 darfst du alle Kraftfahrzeuge mit automatikgetriebe fahren, deren zulässige gesamtmasse 3.500 Kilogramm nicht übersteigt. Das gilt für Pkw, Kleinbusse und Lieferwagen. Die Anzahl der Sitzplätze (außer dem Fahrersitz) darf acht nicht überschreiten. Du bist also mit dem B78 führerschein auf modernen Straßen bestens gerüstet.

Zusätzlich darfst du mit der Klasse B78 einen Anhänger mitführen. Allerdings gibt es hier eine Einschränkung bezüglich der zulässigen gesamtmasse des Anhängers. Er darf maximal 750 Kilogramm wiegen. Wenn der Anhänger schwerer ist, ist das Fahren nur erlaubt, wenn die gesamtmasse von fahrzeug und Anhänger zusammen nicht mehr als 3.500 Kilogramm beträgt. Dies ist identisch zur regulären Klasse B.

Einschränkungen und Besonderheiten

Die offensichtlichste Einschränkung ist, dass du niemals Fahrzeuge mit schaltgetriebe fahren darfst. Fährst du mit dem B78 führerschein einen Schaltwagen, gilt das als Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis, was ernste Konsequenzen hat. Achte immer darauf, dass das fahrzeug, das du benutzt, ein automatikgetriebe hat.

Eine Besonderheit ist, dass die schlüsselzahl 78 auf deinem Führerschein eingetragen wird und international gültig ist. Das bedeutet, du darfst auch im Ausland nur fahrzeuge mit automatikgetriebe fahren. Dies ist wichtig zu wissen, falls du im Urlaub oder auf Reisen ein Mietwagen nehmen möchtest. Prüfe immer den Fahrzeugtyp.

Ablauf der Fahrausbildung für die Klasse B78

Theoretischer Unterricht

Die theoretische ausbildung für den automatik führerschein b78 ist identisch mit der für die reguläre Klasse B. Du musst eine bestimmte Anzahl an Doppelstunden besuchen, die sich in Grundstoff und Zusatzstoff aufteilen. Hier lernst du alle wichtigen Verkehrsregeln, Schilder und theoretischen Grundlagen, die du für das sichere Fahren brauchst. Die Inhalte sind bei beiden Klassen gleich.

Die Anzahl der Pflichtstunden hängt davon ab, ob dies dein erster führerschein ist oder ob du bereits eine andere Klasse besitzt. Der Stoff behandelt Themen wie Vorfahrt, Abbiegen, Überholen, Geschwindigkeit, Parken und die technischen Aspekte von fahrzeugen. Die theoretische prüfung legst du ebenfalls wie jeder andere B-Fahrschüler ab.

Praktische Fahrstunden

Der wesentliche Unterschied liegt in der praktischen ausbildung. Du absolvierst alle deine fahrstunden ausschließlich auf Fahrzeugen mit automatikgetriebe. Dies erleichtert oft den Einstieg, da du dich nicht gleichzeitig um Kupplung und schaltung kümmern musst. Du kannst dich voll auf den Verkehr und die Bedienung des Fahrzeugs konzentrieren.

Die Anzahl der benötigten fahrstunden ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, außer den besonderen Ausbildungsfahrten (Überland, Autobahn, Nacht). Die Gesamtanzahl hängt von deinem individuellen Lernfortschritt ab. Da das Anfahren und Schalten wegfällt, benötigen viele Fahrschüler mit automatik oft weniger Übungsstunden bis zur Prüfungsreife.

Übungsfahrten mit Automatikfahrzeugen

Während der praktischen ausbildung wirst du verschiedene Fahrsituationen in automatik autos trainieren. Dazu gehören Stadtfahrten, Fahrten außerhalb geschlossener Ortschaften und auf der Autobahn. Du übst das Anfahren am Berg, das Einparken (längs und quer), das Wenden und alle anderen Manöver, die du auch mit einem Schaltwagen lernen würdest. Der Fokus liegt auf der sicheren Beherrschung des Fahrzeugs im fließenden Verkehr.

Die Übungsfahrten sind entscheidend, um Routine zu entwickeln und ein Gefühl für das fahrzeug zu bekommen. Dein Fahrlehrer gibt dir wertvolles Feedback und bereitet dich gezielt auf die praktische prüfung vor. Auch wenn das Schalten entfällt, musst du den Verkehr immer im Blick haben und vorausschauend fahren. Die Grundlagen sind die gleichen.

Die theoretische Prüfung

Prüfungsvorbereitung

Die Vorbereitung auf die theoretische prüfung für den automatik führerschein b78 erfolgt über Lern-Apps, Online-Programme oder klassische Fragebögen. Die prüfungsinhalte sind identisch zur Klasse B und umfassen Fragen aus dem Grund- und Zusatzstoff. Es ist wichtig, alle Fragenkataloge gründlich durchzuarbeiten und sich sicher zu fühlen.

Viele Fahrschulen bieten zusätzliche Theorie-Unterrichtseinheiten oder Prüfungssimulationen an, um dich optimal vorzubereiten. Nimm diese Angebote wahr, um dein Wissen zu festigen und Prüfungsangst abzubauen. Die theoretische prüfung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu deiner Fahrerlaubnis.

Prüfungsablauf und Anforderungen

Die theoretische prüfung findet am Computer statt und besteht aus Multiple-Choice-Fragen und Fragen mit Bild- oder Videoinhalt. Du musst eine bestimmte Anzahl an Fehlerpunkten unterschreiten, um zu bestehen. Die maximale Anzahl der erlaubten Fehlerpunkte hängt von der Anzahl der Fragen ab. Zu den prüfungsinhalten gehören auch Fragen zu spezifischen Situationen im Straßenverkehr.

Der Ablauf der prüfung wird dir vor Beginn erklärt. Konzentriere dich gut und lies jede Frage sorgfältig durch, bevor du antwortest. Wenn du dich gut vorbereitet hast, ist die theoretische prüfung gut machbar. Nach der prüfung erfährst du sofort, ob du bestanden hast.

Die praktische Prüfung für B78

Grundfahraufgaben im Detail

In der praktischen prüfung für den B78 musst du unter anderem Grundfahraufgaben absolvieren. Dazu gehören zum Beispiel das rückwärts einparken (längs zur Fahrbahn oder quer zur Fahrbahn in eine Parklücke), das Wenden in drei Zügen oder das rückwärtsfahren um eine Ecke. Diese Manöver zeigen, dass du das fahrzeug auch auf engem Raum sicher beherrschst.

Dein Prüfer wählt die Aufgaben aus, die du zeigen musst. Du wirst diese Manöver bereits ausführlich während deiner praktischen fahrstunden geübt haben. Bleibe ruhig und konzentriert, dann meisterst du auch die Grundfahraufgaben im automatik auto. Fehler sind erlaubt, solange sie nicht zu grob sind.

Kombinationsmöglichkeiten der Fahraufgaben

Neben den Grundfahraufgaben wirst du im fließenden Verkehr geprüft. Der Prüfer gibt dir Anweisungen, wohin du fahren sollst. Dabei achtet er darauf, wie du dich im Straßenverkehr verhältst: Dein Blickverhalten, deine Reaktion auf andere Verkehrsteilnehmer, dein Umgang mit Geschwindigkeit und deine Einhaltung der Verkehrsregeln. Es geht darum, dass du sicher und vorausschauend fahren kannst.

Die prüfung beinhaltet Fahrten in verschiedenen Bereichen: Innerorts, außerorts und auf der Autobahn (falls vorhanden). Auch eine Nachtfahrt kann Teil der prüfung sein. Der Prüfer beurteilt dein Fahrverhalten in unterschiedlichen Verkehrssituationen. Die gesamte praktische prüfung dauert in der Regel etwa 45 Minuten.

Typische Prüfungsstrecken

Dein Fahrlehrer wird dich im Vorfeld auf den typischen Prüfungsstrecken in deiner Umgebung fahren lassen. So lernst du die Besonderheiten kennen, wie zum Beispiel schwierige Kreuzungen oder spezielle Verkehrsführungen. Die prüfung findet in der Regel im Umkreis deiner Fahrschule statt. Du wirst auf den Straßen geprüft, die du bereits kennst.

Es gibt keine festen Prüfungsstrecken, die jeder Prüfling fahren muss. Der Prüfer entscheidet spontan, wohin es geht. Es ist wichtig, dass du flexibel bist und auf jede Situation richtig reagieren kannst. Vertraue auf deine ausbildung und dein Können. Die prüfung im automatik ist oft weniger stressig als im Schaltwagen.

Fahrzeuge für die B78-Ausbildung

Welche Automatikfahrzeuge werden verwendet?

Für die ausbildung zum B78 führerschein nutzen Fahrschulen moderne fahrzeuge mit automatikgetriebe. Das können verschiedene Modelle sein, von Kleinwagen bis hin zu größeren Fahrzeugen. Wichtig ist, dass das Auto über ein vollautomatisches oder automatisiertes Schaltgetriebe verfügt. Du wirst feststellen, dass das Fahren damit sehr angenehm ist.

Die Fahrschulen investieren in aktuelle Modelle, die mit Assistenzsystemen ausgestattet sein können. Dies spiegelt die Realität im modernen Straßenverkehr wider. Du lernst, wie diese Systeme funktionieren und wie du sie sinnvoll nutzen kannst, um sicher zu fahren. Jede Fahrschule hat ihren eigenen Fuhrpark, aber alle erfüllen die gesetzlichen Anforderungen für die ausbildung der Klasse B78.

Besonderheiten bei der Bedienung

Das automatikgetriebe macht die Bedienung des Fahrzeugs einfacher. Es gibt nur zwei Pedale: Gas und Bremse. Die Kupplung entfällt komplett. Das Schalten übernimmt das Getriebe für dich. Du musst dich lediglich auf Lenken, Gas geben, Bremsen und das Beobachten des Verkehrs konzentrieren.

Du wirst lernen, wie du den Wahlhebel für das Getriebe bedienst (Parken, Rückwärtsgang, Neutral, Fahren). Auch das Anfahren am Berg ist mit einem automatik meist einfacher, da viele fahrzeuge über einen Berganfahrassistenten verfügen. Diese Vereinfachung ist einer der Hauptgründe, warum sich viele für den automatik führerschein b78 entscheiden. Es nimmt viel Druck aus den ersten fahrstunden.

Vorteile der B78-Ausbildung

Schnellere Führerscheinausbildung

Ein großer Vorteil der ausbildung auf automatik ist, dass viele Fahrschüler schneller lernen. Da das komplexe Zusammenspiel von Kupplung und schaltung wegfällt, können sie sich von Anfang an auf das Wesentliche konzentrieren: den Verkehr und die sichere Bedienung des Fahrzeugs. Dies kann die Gesamtzahl der benötigten fahrstunden reduzieren.

Eine kürzere ausbildung bedeutet in der Regel auch geringere Gesamtkosten für die fahrstunden. Wenn du schnell und effizient lernen möchtest, ist der automatik führerschein eine attraktive Option. Du kommst schneller ans Ziel und kannst eher selbstständig fahren. Die Zeitersparnis ist für viele ein entscheidendes Argument.

Für wen eignet sich der Automatikführerschein?

Der automatik führerschein b78 eignet sich für jeden, der hauptsächlich fahrzeuge mit automatikgetriebe fahren möchte oder muss. Das ist oft bei modernen E-Autos oder Hybridfahrzeugen der Fall, die immer ein automatikgetriebe haben. Auch für Personen, die sich mit der schaltung schwertun oder körperliche Einschränkungen haben, die das Kuppeln erschweren, ist B78 ideal.

Wenn du weißt, dass du in Zukunft sowieso nur automatik autos fahren wirst, bietet die B78 ausbildung eine einfache und direkte Möglichkeit, deine Fahrerlaubnis zu erhalten. Es ist eine pragmatische Wahl, die dir den Einstieg ins Autofahren erleichtert und dir alle Freiheiten gibt, die du auf den Straßen benötigst, solange du ein automatik fahrzeug benutzt.

Rechtliche Grundlagen der Schlüsselzahl 78

Wo steht die Schlüsselzahl im Führerschein?

Nachdem du deine praktische prüfung erfolgreich absolviert hast, wird dir dein Führerschein ausgestellt. Auf der Rückseite des EU-Kartenführerscheins findest du eine Tabelle mit den verschiedenen Fahrerlaubnisklassen. Neben der Klasse B wird in der Spalte 12 die schlüsselzahl 78 eingetragen. Diese zeigt an, dass für diese fahrerlaubnis eine Beschränkung auf automatikgetriebe gilt.

Diese schlüsselzahl ist europaweit standardisiert und wird bei jeder Führerscheinkontrolle sofort erkannt. Sie ist dein offizieller Nachweis für die Automatikbeschränkung. Stelle sicher, dass du diese schlüsselzahl auf deinem Führerschein findest, wenn du deine ausbildung abgeschlossen hast. Sie ist ein wichtiger Bestandteil deiner Fahrerlaubnis.

Gesetzliche Bestimmungen

Die Regelungen zur schlüsselzahl 78 basieren auf den europäischen Richtlinien für den Führerschein. In Deutschland ist die Umsetzung in der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) geregelt. Dort sind die genauen Berechtigungen, Einschränkungen und die Bedeutung der schlüsselzahlen festgelegt. Die Klasse B78 ist eine vollwertige fahrerlaubnis, aber eben mit der spezifischen Auflage.

Das Fahren eines Fahrzeugs, das nicht der Beschränkung entspricht (also eines Schaltwagens), stellt einen Verstoß dar und wird als Fahren ohne Fahrerlaubnis geahndet. Dies kann hohe Geldstrafen oder sogar eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen. Es ist daher unerlässlich, die Beschränkung immer zu beachten und nur fahrzeuge mit automatik zu fahren, wenn die schlüsselzahl 78 eingetragen ist.

Von B78 zu B197 – Aufhebung der Beschränkung

Voraussetzungen für die Schlüsselzahl 197

Möchtest du trotz deines B78 führerscheins doch irgendwann Schaltwagen fahren? Das ist möglich! Du musst dafür nicht die komplette B-Ausbildung wiederholen. Seit April 2021 gibt es die Möglichkeit, die schlüsselzahl 197 zu erwerben. Diese hebt die Automatikbeschränkung auf, ohne eine erneute praktische prüfung im Schaltwagen ablegen zu müssen.

Voraussetzung dafür ist, dass du bereits den Führerschein der Klasse B oder B78 besitzt. Du musst dann in der Fahrschule eine Zusatzausbildung absolvieren, die das Fahren mit schaltgetriebe trainiert. Diese Ausbildung umfasst eine bestimmte Anzahl an fahrstunden auf einem Schaltwagen und eine interne Testfahrt in der Fahrschule. Eine zusätzliche prüfung beim TÜV oder DEKRA ist nicht notwendig.

Ablauf der Zusatzausbildung für Schaltgetriebe

Die Zusatzausbildung für die schlüsselzahl 197 besteht aus mindestens 10 Fahrstunden (je 45 Minuten) auf einem Fahrzeug mit schaltgetriebe. Ziel ist es, dass du sicher im Umgang mit Kupplung und schaltung wirst und grundlegende Fahrmanöver mit einem Schaltwagen beherrschst. Nach diesen Stunden absolvierst du eine interne Testfahrt von mindestens 15 Minuten mit deinem Fahrlehrer.

Wenn dein Fahrlehrer bestätigt, dass du die nötige Kompetenz im Schaltwagen hast, erhältst du eine Bescheinigung. Mit dieser Bescheinigung kannst du bei der Führerscheinstelle die Eintragung der schlüsselzahl 197 beantragen. Die schlüsselzahl 78 wird dann gelöscht und durch 197 ersetzt. Du darfst danach fahrzeuge mit schaltgetriebe und automatikgetriebe fahren.

Weitere Details zur Klasse B197 und wie der Übergang vom B78 funktioniert, findest du auf unserer Übersichtsseite zum Thema Führerschein Klasse B78. Informiere dich hier umfassend über die Möglichkeiten, Kosten und Vorteile der Klasse B78 und B197.

Checkliste für deine B78-Führerscheinausbildung

Voraussetzungen und Anmeldung

Um den automatik führerschein b78 zu beginnen, musst du das gesetzliche Mindestalter für die Klasse B erreicht haben (18 Jahre, begleitetes Fahren ab 17 Jahre). Du benötigst einen Sehtest und einen Kurs in Erster Hilfe. Diese Dokumente reichst du zusammen mit deinem Personalausweis oder Reisepass und einem biometrischen Passbild bei der Führerscheinstelle ein.

Parallel dazu meldest du dich bei einer Fahrschule deiner Wahl an, die ausbildung auf automatik fahrzeugen anbietet. Sprich dich mit der Fahrschule über den Ablauf ab. Die Anmeldung bei der Behörde kann einige Wochen dauern, starte damit also frühzeitig. So steht deinem Start in die ausbildung nichts im Wege.

Kosten und Zeitaufwand

Die Kosten für den automatik führerschein b78 setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen: Grundbetrag der Fahrschule, Kosten für die theoretischen und praktischen Fahrstunden, Gebühren für die Lehrmaterialien, Prüfungsgebühren (TÜV/DEKRA) sowie die Gebühren bei der Führerscheinstelle für Antrag und Ausstellung. Da oft weniger fahrstunden benötigt werden, können die Gesamtkosten potenziell geringer sein als beim Schaltwagen-Führerschein.

Der Zeitaufwand hängt stark von deinem Lerntempo und der Verfügbarkeit der Termine in der Fahrschule und bei den Prüfstellen ab. Die theoretische ausbildung dauert in der Regel wenige Wochen. Die praktische ausbildung kann, je nach deinem Fortschritt und der Häufigkeit der Fahrstunden, ebenfalls einige Wochen in Anspruch nehmen. Plane realistisch und sprich dich mit deiner Fahrschule ab.